TRABRENNFAHREN

Beim Trabrennfahren wird das Pferd vor einem Sulky (einachsige Sportkutsche) im Renntrab auf der Rennbahn gefahren. Ein Pferd, das galoppiert, wird sofort disqualifiziert

Die Pferdewirte, die Trabrennen fahren, gelten als Rennreiter und werden von dem Direktorium für Vollblutzucht und -rennen in Köln verwaltet. Dort werden auch die Berufsbilder (Rennreiten und Trabrennfahren) erstellt und die Ausbildungsinhalte festgelegt.

Auch die Vollblutpferde (Traber und Galopper) werden vom Direktorium verwaltet. Es stellt außerdem die entsprechenden Pferdepässe aus.

Es gibt Rennpferde (fürs Trabrennfahren also Traber), Züchter, Besitzer, Trainer und Pferdewirte (diese trainieren unter Aufsicht des Trainers die Traber).

Man kann auch hier Geld verdienen, aber dazu braucht man schon einen sehr guten Traber, weil alle Leute (Stallpersonal, Arbeitsreiter bzw. Arbeitsfahrer, Trainer, Transporteure, Rennbahnen, Direktorium, Zuchtverband, Tierarzt und Hufschmied) Geld verdienen wollen.

Meistens ist das ein Zuschußgeschäft.